MAO-Hemmer waren die ersten Antidepressiva überhaupt. Sie sind zwar wirksam, wurden aber zum größten Teil durch andere Wirkstoffe ersetzt, die sicherer sind und nicht so viele Nebenwirkungen haben. Sie kommen nur noch in wenigen Fällen zum Einsatz, zum Beispiel bei schweren und atypischen Depressionen, wenn andere Antidepressiva versagt haben.
Imipramin gegen Depressionen
Imipramin ist ein Wirkstoff, der in Deutschland für die Therapie von Depressionen zugelassen ist. Off label kommt es auch in der Behandlung von Ängsten und Phobien zum Einsatz. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung, mit der Wirkung und mit den Nebenwirkungen von Imipramin bei Depressionen.
Mit Fluoxetin gegen Covid-19?
Viele Medikamente haben neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen. Im Fall von Fluoxetin könnte sich das nun als Glücksfall erweisen, denn es gibt Hinweise darauf, dass das Antidepressivum die Vermehrung des neuartigen Coronavirus hemmt. Allerdings muss dieser Effekt erst noch in klinischen Studien erprobt werden.
Venlafaxin gegen Depressionen
Venlafaxin ist ein Wirkstoff, der in Deutschland zur Behandlung von Depressionen zugelassen ist (Antidepressivum). Außerdem kommt er bisweilen in der Behandlung von Angst- und Panikstörungen zum Einsatz. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung, mit der Wirkung und mit den Nebenwirkungen von Venlafaxin.
Nortriptylin gegen Depressionen
Nortriptylin ist ein Medikament, das in Deutschland zur Behandlung von Depressionen zugelassen ist (Antidepressivum). Außerdem kommt es bisweilen in der Behandlung von Bettnässen, Migräne, chronischen Schmerzen und ADHS zum Einsatz. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung, mit der Wirkung und mit den Nebenwirkungen von Nortriptylin.
Paroxetin gegen Depressionen
Paroxetin, ein Wirkstoff aus der Klasse der Antidepressiva, zählt zu den selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI). In der richtigen Dosierung hilft Paroxetin gegen Depressionen, gegen Angst-, Panik- und Zwangsstörungen sowie gegen posttraumatische Belastungsstörungen. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung, der Wirkung und den Nebenwirkungen von Paroxetin.
Opipramol gegen Depressionen
Opipramol, ein Wirkstoff vom Typ der Dibenzazepine, wird zu den trizyklischen Antidepressiva (TZA) gezählt. Im Hinblick auf die Wirkung weist es jedoch große Unterschiede zu den anderen Vertretern dieser Gruppe auf. In der richtigen Dosis beruhigt es, hellt die Stimmung auf, mildert Ängste und löst innere Anspannung. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung und mit den (Neben-)Wirkungen von Opipramol.
Trimipramin gegen Depressionen
Trimipramin ist eines der ältesten Medikamente aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva (TZA). In der richtigen Dosis hellt es die Stimmung auf, löst Ängste und fördert den Schlaf. Zwar ist es heute nicht mehr das Mittel der ersten Wahl bei Depressionen, hat aber in anderen Bereichen immer noch Bedeutung. Dieser Beitrag befasst sich mit der Anwendung und mit den (Neben-)Wirkungen von Trimipramin.
Duloxetin gegen Depressionen
Duloxetin, das man in der EU vor allem unter den Namen Cymbalta, Yentreve oder Xeristar kennt, ist ein Wirkstoff, der über die Botenstoffe Noradrenalin und Serotonin den Antrieb steigert und die Stimmung aufhellt. In erster Linie wird Duloxetin daher gegen Depressionen eingesetzt. Hier erfahren Sie die wichtigsten Fakten über seine Wirkung, die Anwendung und die Nebenwirkungen.
Mirtazapin senkt Benzodiazepin-Bedarf
Depressionen gehen oft mit Angst und Schlafstörungen einher. Viele Betroffene erhalten daher nicht nur Antidepressiva, sondern auch ein Benzodiazepin oder eine Z-Substanz. Eine Studie zeigte nun, dass das Antidepressivum Mirtazapin den Bedarf an Benzodiazepinen im Verlauf der Behandlung reduzieren kann. Obwohl die Studie sehr klein war, erhielt sie in Fachkreisen eine überwiegend positive Resonanz.